Das in diesem Produkt enthaltene Magnesium liegt in liposomaler Form vor, d.h. das Magnesium ist in einem „Liposom“ (kleine Vesikel/Bläschen) aus Phospholipiden eingeschlossen. Es hat dadurch eine hohe Bioverfügbarkeit und der Körper kann das Magnesium besser aufnehmen und verstoffwechseln.

Die Liposome ermöglichen es, dass das Magnesium direkt in die Zellen transportiert werden kann. Dies ist sehr vorteilhaft, da die Aufnahme von Magnesium über die Nahrung bei etwa 30-50% liegt und durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt werden kann. Bspw. kann die Phytinsäure, welche in Getreide, Hülsenfrüchten und Ölsaaten vorkommt, die Aufnahme in den Körper weiter einschränken. Gleiches gilt für die Oxalsäure, die vor allem in Spinat, Rhabarber, Mangold, Süßkartoffeln, Rote Beete, Kakao und schwarzem Tee in hohen Mengen vorkommen kann.

Wofür brauchen wir Magnesium?
Magnesium ist ein lebensnotwendiger Mineralstoff, der durch Aktivierung zahlreicher Enzyme maßgeblich am Energie- und Knochenstoffwechsel sowie an der Reizübertragung und Muskelkontraktion beteiligt ist. Es unterstützt auch die Herzgesundheit, indem es den Herzrhythmus reguliert und die Blutgefäße entspannt. Magnesium kann auch den Blutzuckerspiegel stabilisieren, indem es die Insulinempfindlichkeit verbessert und die Aufnahme von Glukose in die Zellen fördert. Aufgrund seiner Bedeutung und des hohen Bedarfs im menschlichen Körper zählt Magnesium genauso wie Calcium, Chlor, Kalium, Natrium und Phosphor zu den Mengenelementen.

Der Europäische Referenzwert zur Aufnahme von Magnesium liegt bei 375mg pro Tag. Bei starkem Schwitzen durch sportliche Aktivitäten oder Hitze sowie bei stärkerem Wasserlassen oder Durchfall kann der Bedarf höher ausfallen, da Magnesium vor allem über Schweiß, Stuhl und Urin ausgeschieden wird.

Ein Mangel an Magnesium führt zu Muskelkrämpfen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, einer verringerten Knochendichte, Herzrhythmusstörungen und Ermüdungszuständen. In unserer Gesellschaft tritt ein Magnesiummangel am ehesten bei Personen mit Alkoholproblemen auf. Auch Erkrankungen des Verdauungssystems können zu einer beeinträchtigten Nährstoffaufnahme und somit zu einem Mangel an Magnesium führen. Eine erhöhte Prävalenz zeigt sich auch bei älteren Menschen, da ihnen zur Behandlung von Herzproblemen oder Bluthochdruck entwässernde Medikamente (Diuretika) verschrieben werden, was zu einem erhöhten Verlust von Magnesium führen kann.

Bei erhöhtem Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust durch bspw. sportliche Belastung, Stress, Krankheit oder einer medikamentösen Behandlung kann eine Supplementierung mit hochwertigem Magnesium den zusätzlichen Bedarf bzw. Verlust ausgleichen.